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Der Drackenstein befindet sich innerhalb einer Burgruine, etwa 500 Meter
nördlich des Tettnanger Teilorts Laimnau. Es wird vermutet, dass es sich
bei dieser Höhenburg um ein früheres römisches Kastell handelt. Wall- und
Grabenreste auf einer Grundfläche von circa 130 mal 70 Meter sind noch
erhalten. Dieser Findling ist ein Gneis und wurde während der Würmeiszeit
durch den Rheingletscher nach Laimnau transportiert.

Die Sage vom Drackenstein beschreibt, dass vor sehr vielen Jahren eine
Magd auf der Burg lebte. Von den Bürgern des Argentals wurde sie
verleumdet und verpönt. Ihr wurde Schlimmes und Böses nachgesagt.
Man erzählte sich, dass sie mit dem Teufel im Bunde war. In Wirklichkeit
war sie nur eine einsame Magd, die auf der Burg wohnte. Als altes Weib
kam sie unter mysteriösen Umständen ums Leben. Seither soll es am
Drackenstein spuken.

Die Burg gibt es nicht mehr. Der Drackenstein steht heute noch im Wald
und kennt die Wahrheit längst vergangener Tage...




Der Drackenstein, oberhalb des Tettnanger Teilorts
Laimnau.


Ruine Ebersberg

Die Ruine Ebersberg war in ferner Vergangenheit eine Höhenburg auf
dem Endmoränenkegel Ebersberg mit seinem idyllischen Mahlweiher,
unterhalb der Ruine und eingebettet von sanften und stromlinienförmigen
Hügeln, welche der Rheingletscher für uns während der Würmeiszeit
geschliffen hat.

Die Burg entstand im Jahre 1153 und wurde von den Herren zu Ebersberg
erbaut. Die Burg war um 1430 im Besitz des Klosters Weißenau und ist
um 1468 verfallen.

Die Ruine Ebersberg befindet sich rund drei Kilometer nördlich des Ortes
Neukirch.



Hier siehst Du auf die Ostseite der Ruine Ebersberg




Blick auf den Westteil des alten Gemäuers




Hinauf zur Ruine führt ein kleiner Pfad mit grandioser
Aussicht




Hier schweift Dein Blick auf den bewaldeten und schönen
Endmoränenkegel mit seiner von Bäumen verdeckten
Ruine Ebersberg